Volkmarsberg ist eine feste Adresse

Vier Rundwanderwege unterschiedlicher Länge erschließen das Naturschutzgebiet Volkmarsberg

Gerade im Jubiläumsjahr – das Naturschutzgebiet Volkmarsberg ist 70 Jahre alt geworden – erfreuen sich die Rundwanderwege zum Turm und durch die Wacholderheide größter Beliebtheit.

Die Wacholderheide auf dem Volkmarsberg wird von den Rundwanderwegen tangiert. (Foto: ls)

Die drei bekanntesten und am meisten begangenen Rundwanderwege beginnen und enden am Waldrand beim Parkplatz Volkmarsbergstraße. Der Rundwanderweg 1 (3,4 Kilometer) führt auf der asphaltierten Bergstraße hoch bis zum Liftstüble des TSV Oberkochen und biegt dann rechts ab auf den Waldweg zum Naturschutzgebiet. Der Besucher hat das herrliche Panorama der Wacholderheide auf dem Weg zum Volkmarsbergturm und zur Schutzhütte des Schwäbischen Albvereins im Blick. Zurück geht’s auf der Bergstraße zum Parkplatz.

Sieben Kilometer sind jene Wanderer unterwegs, die den Rundwanderweg 2 auswählen. Auf geschotterten Wegen geht es einige Kilometer parallel zum Waldrand, dann leicht bergauf an der Kanzel vorbei bis zur Kreuzung. Wenn man links abbiegt, gelangt man auf dem Waldweg am Rande des Naturschutzgebiets zu Turm und Hütte.

Viele reizvolle Ein- und Ausblicke bietet der Rundwanderweg 3 (9,5 Kilometer), der links am Waldrand in Richtung Kocherursprung führt. Auf dem Weg ins Tiefe Tal kommen die Wanderer an der Hubertusquelle vorbei und am archäologischen Denkmal „Bilzhaus“. Bei der Bilzhütte lädt eine Grillstelle zum Rasten ein, bevor es auf dem Waldweg am Rande des Naturschutzgebiets zum Volkmarsberg geht.

Über den Kocherursprung

Als besonders idyllisch gilt der Hans-Zöllner-Weg (Rundwanderweg 4 mit 9,2 Kilometern). Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz beim Kocherursprung und die Route führt an die Quelle des Schwarzen Kochers. An der Quelle vorbei geht es hoch zum Wald und ziemlich steil ansteigend auf die Borzelhalde. Eine wunderschöne Aussicht ins Tal präsentiert sich dem Wanderer, wenn er über die Fuchskohlplatte zur Brunnenebene gelangt. Bei der berühmten Mutterbuche heißt es dann links abbiegen. Bei der mächtigen Mutterbuche abbiegend folgt man dem Waldweg hoch zum Volkmarsbergturm.

Foto und Text von Lothar Schell, SchwäPo


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