Vorbei an "Höllenschlund" und "Kammer des Schreckens"

Am 16. März 2002 machten sich 18 Jugendliche der Schwäbischen Albvereinsjugend auf den Weg zum Volkmarsberg, wo sie im Jugendräumle allerlei Basteleien für den Verkauf am Karsamstag auf dem Wochenmarkt vorbereiten wollten. Neben windo-colours, die auf leeren Marmelade- und Einweckgläsern gemalt und geklebt wurden, bemalten sie auch Ostereier für den Osterstrauch oder einen Osterkranz. Außerdem bastelten sie Entenkörbchen, in die kleine Ostergeschenke gelegt werden können, wenn sie am Ostersonntagmorgen für den Osterhasen ausgelegt werden.

Zuvor bot bereits jedoch die Wanderung auf den Volkmarsberg entlang der Straße den Jugendlichen viel Spannung. Denn die Mädels und Jungs entdeckten gar manchen Felsen entlang der Straße, dem sie einen Namen geben wollten:

Zwischen Parkplatz und Kurve an der Schlucht entdeckten sie linker Hand den "Felsen unterhalb der langen Mooswurzel". Vorbei ging es dann an "Höllenschlund", der hinunter ins Schützenhaus führte und gleich danach - auch linker Hand - hinter einer Aussichtsbank wurde der "Teufelsfelsen" entdeckt. Ca. 10 m weiter kurz vor der Kurve, die fast schon die Sicht zur Schihütte freigibt, ragt der "Waldanemonenfelsen" unterhalb der "Kammer des Schreckens" auf dem "Klippenhügel" fast in die Straße herein.

"Bei den großen Tannen" auf Höhe der Schihütte trennte sich die Gruppe, um entweder links in den "Unheimlichen Wald" zu gehen - Richtung Schisprungschanze oder rechts direkt zum Volkmarsberg. Genau am "Blauen Felsen" vor dem Liftstüble ging es durch den dichten Wald Richtung Sprungschanze, wo sich so manche/mancher als "Svannawald" wähnte, als er von der Schanze "rannte".

Auch auf dem Volkmarsberg erkannten die Jugendlichen, dass es neben "Hexafels" Richtung Wolfertstal auch den "Versteckfelsa" Richtung Rotstein gibt, ebenso wie den "Glitzerfelsen" vor der Schutzhütte.

Interessierte können die Wegstrecke selber einmal ablaufen oder sich einfach beim Osterstand am Karsamstag auf dem Wochenmarkt sich von den Jugendlichen die Erlebnisse selbst erzählen zu lassen und nebenbei vielleicht noch einige der Basteleien kaufen.


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