Gemeinsam unterwegs - mit Booten die Brenz hinunter

16 Jugendliche und sechs Erwachsene waren am 8. Juni 2002 mit fünf Schlauchbooten und einem Beiboot auf der Brenz unterwegs. Von Bolheim vorbei an Kloster Anhausen ging die erste Etappe bis zur Bindsteinmühle, wo die Boote wegen eines Wehres aus der Brenz genommen werden mussten. Die Bergwachthütte auf der gegenüberliegenden Seite der Mühle bot mit ihrer Spielwiese und Kletterfelsen sowie Grillstelle und Feuchtbiotop Gelegenheit zum Grillen, Fußballspielen oder Kaulquappen-Fangen und wieder -Freilassen.

Nach ausgiebiger Rast ging es weiter vorbei an von Bibern abgenagten Bäumen Richtung Eselsburg zu den "Steinernen Jungfrauen", von der die traurige Sage erzählt, dass sie früher einmal zwei hübsche Mägde gewesen seien, bevor sie von ihrer neidischen Burgherrin zu Felsnadeln verwandelt wurden, bis zum Heimatmuseum von Herbrechtingen, wo die Bootsfahrt ihren Abschluss fand.

Besonders erlebnisreich war, dass Bisamratten die Boote begleiteten ebenso wie viele Schwäne, die aufpassten, dass ihren Kleinen nichts passierte. Außerdem galt es zwei kleinere Lecks an den Booten zu stopfen.

Waren doch am Anfang kleine Ängste da, dass das Wasser der Brenz zu tief, zu kalt oder zu schnell fließen sollte; am Ende waren sich alle Teilnehmer einig, dass diese Bootsfahrten im nächsten Jahr eine Fortsetzung erfahren sollten.


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