Ein nettes Gedicht anlässlich des 10jährigen Bestehens des "Fünfuhrtreffs" auf dem Volkmarsberg von Willi Posselt

Zum "Fünfuhrtreff" schon seit 10 Jahren, so etwa um diese Stunde,
hockt am Sonntag auf dem Volkmarsberg in der Hütte
mal eine kleine oder größere Runde.

Die einen um froh die Woche zu beschließen
und den Rest vom Sonntag noch zu genießen.

Dabei hält sie Wind und Wetter nicht ab,
hier nichts zu verpassen, das bringt sie auf Trab.

Ist man auch müd' vom Wandern schon
erst auf dem Volkmarsberg ist Endstation.

Die anderen wiederum, ist der Heimweg auch weit,
vergessen, weil's so gemütlich, die Heimgehzeit.

Es soll auch schon mal vorgekommen sein,
der eine oder andere wurde dadurch Mitglied im Albverein.

Der Kontakt ist immer gleich hergestellt,
es gibt viel zu diskutieren, über Gott und die Welt.

Keiner ist hier auf Stand und Herkunft versessen,
denn alle verbindet an der Natur die Interessen.

Zwei müssen oft die Moritat vom Wilddieb in der Runde besingen,
andere Lieder dabei auch noch erklingen.

Erhalten geblieben ist ganz ohne Frage,
das Niveau beim "Fünfuhrtreff" bis zum heutigen Tage.

Einer war schon vom Anfang und oft auch jetzt noch dabei,
schafft aus diesem Anlass Wurstsalat und Fassbier herbei.

Lob und Dank für diese noble Geste
bekunden aufrichtig alle anwesenden Gäste.

Der Hüttendienst nach anstrengenden Tagen nach Ruhe sich sehnt,
doch in der Runde niemand sich zum Aufbruch bequemt.

Wird die Kehle dann trocken und geschenkt wird nichts mehr aus,
geht wohl oder übel ein jeder nach Haus.

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